Neu-Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) macht den Selenskyi

Boris Pistorius in Munster (am Mikro), rechts von ihm der Ukrainische Botschafter Mekelev, links von ihm Wladimir Klitschko (sein Vater war in den Ukrainischen Streitkräften General, zuletzt Militärattaché der ukrainischen Botschaft in Deutschland und bei der NATO) – Foto: Presse BMVTg

Neu-Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) macht den Selenskiy- immer weiter in Richtung Kriegsbeteiligung:

Presse Bundesverteidigungsministerium, 16. Februar 2023:

„Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius besucht am Montag, den 20. Februar 2023, die Panzertruppenschule in Munster. Er möchte sich persönlich über die Ausbildung ukrainischer Soldaten am Kampfpanzer Leopard 2 A6 und am Schützenpanzer Marder 1 A3 informieren. […] Medienvertretende [sic! Neusprech!] sind herzlich eingeladen, Abschnitte des Besuchs des Bundesministers zu begleiten. Bitte akkreditieren Sie sich dazu bis Freitag, 17. Februar 2023, 12:00 Uhr, via E-Mail mit beiliegendem Formular beim Presse- und Informationszentrum des Heeres.[…]

Hinweise für die Medien:

Zum Schutz der ukrainischen Soldaten sind nur wenige Programmpunkte des Besuchs des Bundesministers presseöffentlich. Bild- und Tonmaterial von der Ankunft des Ministers, dem Gespräch mit dem Kommandeur der Panzertruppenschule sowie vom Ausbildungsabschnitt Schießen mit dem Schützenpanzer Marder wird den Medienvertretenden als Poolmaterial zur Verfügung gestellt. Es besteht keine Möglichkeit, selbst Fotos und Bewegtbild von in der Ausbildung befindlichen ukrainischen Soldaten zu erstellen.

Weitere Hinweise für die Medien:

  • Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten kann lediglich eine begrenzte Anzahl an Medienvertretenden am Presseprogramm teilnehmen.
  • Eine Anmeldung bedeutet keine Zusage!
  • Ihre Teilnahmemöglichkeit wird schriftlich bestätigt.
  • Ohne vorherige Akkreditierung ist kein Zugang zur Veranstaltung möglich.
  • Eine Nachakkreditierung ist nicht möglich.
  • Es werden wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk empfohlen. […]“

Und so sieht es ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages (April 2022):

„Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die Einweisung der Konfliktpartei beziehungsweise Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen.“

Deutschland befindet sich auf diesem gefährlichen Weg in einen Krieg, der nicht unser Krieg ist – und alles ist ruhig im Lande.

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