Wenig Wahres in „Eine unbequeme Wahrheit“

Stewart Dimmock gebührt Dank.
Der Lastwagenfahrer und Elternbeiratsvertreter aus Großbritannien hatte gegen den britischen Erziehungs- und Familienminister wegen der Verbreitung des Klima-Propagandafilms „An unconvenient truth“ (Eine unbequeme Wahrheit) an staatlichen Schulen vor einem Londoner Gericht geklagt und am 10.Oktober von Richter Burton teilweise Recht bekommen. Nach Dimmocks Ansicht betreibe der Film „Gehirnwäsche“, sei wissenschaftlich unseriös und „sentimentaler Quatsch“.

Der Film, mit dem der ehemalige Vize-Präsident der USA Al Gore auf Öko-Wähler-Stimmenfang ging, darf an britischen Schulen zur Vermeidung von politischer Indoktrination nur mit entsprechenden Hinweisen darauf, dass es ein politischer Film mit parteilicher Darstellung ist, gezeigt werden. Ein völliges Aufführungsverbot lehnte das Gericht ab.

Das Londoner Gericht relativierte den Wahrheitsgehalt des Films in neun Punkten („Errors“); das komplette Urteil kann hier abgerufen werden.

In Deutschland ließ Umweltminister Gabriel mehrere tausend CD-Kopien des beanstandeten Filmes als „Bildungsmaterial“ verteilen, und leistet damit der Klima-Gehirnwäsche Vorschub. An deutschen Schulen darf dieser Film also kommentarlos gezeigt werden, PISA lässt grüßen!

Aber hätte Stewart Dimmock doch eher den Gang zum Gericht gewagt oder das Gericht schneller entschieden: Al Gore wäre dann möglicherweise auch dem Nobelpreis-Komitee als propagandistischer Scharlatan aufgefallen; nun sieht der Glanz des Preises doch etwas blasser aus. Oder anders gesagt, auch das ehrenwerte Nobel-Komitee ist nicht gefeit gegen die ständige Gehirnwäsche auf fast allen Medienkanälen.

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