«Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid» (Hendryk M. Broder)
Vor einem Jahr, im Januar 2024, bekamen die deutschen Mainstream-Medien Schnappatmung. Anlass war die „Recherche“ der staatlich finanzierten Online-Plattform „Correctiv“ zu einem angeblichen „Geheimtreffen“ von konservativen Politikern der CDU, AfD, ÖVP und Werteunion im November 2023 in einer Villa am Lehnitzsee bei Potsdam.
Dieses private Treffen war nicht „geheim“, es wurde von den Medien bösartig als Treffen zur „Deportation“ von Ausländern in Anlehnung an die „Wannseekonferenz“ der Nationalsozialisten am 20. Januar 1942 in einer Villa am Großen Wannsee in Berlin als „Wannseekonferenz 2.0″geframed. 1942 wurde dort von der NSDAP und der SS die Koordination der Judenvernichtung eingeleitet.
Nach dem Medienhype folgte die AfD-Verbotsforderung, dann kam es zu Massenprotesten „gegen rechts“, in die auch Schulkinder (wie hier in Esens am Gymnasium NIGE) unter Verletzung des Neutralitätsgebotes einbezogen wurden.
Betagtere Damen organisierten sich zu „Omas gegen rechts“, für die Landkreise Wittmund und Friesland orchestriert von Roswita Mandel (Kreistag Wittmund, SPD), die mit der Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller (SPD) aus dem Landkreis Friesland verwandt ist.
Eine kleine Jury der Philipps Universität in Marburg erklärte flugs und passend im Januar 2024 das Wort „Remigration“ zum „Unwort des Jahres 2023“, obwohl dieses nun künstlich belastete Wort auch von der Bundeszentrale für politische Bildung verwendet wird.
Wie einfach es also immer noch ist, mit Propagandaberichterstattung, auch durch die zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Medien, Stimmung im Land zu erzeugen, zeigt das Correctiv-Vorgehen. Ähnliche Hetz-Stimmungen gegen Ungeimpfte in der Coronazeit, ebenfalls von „Correctiv“ als vorgebliche „Faktenchecker“ befeuert“, wurden vom jüdischen Publizisten Henryk M. Broder so zusammengefasst: «Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid».
Die „Neue Zürcher Zeitung“ aus der Schweiz fasst nun ein Jahr nach dem von Correctiv inszenierten Medienaufruhr nüchtern das zusammen, was von den Correctiv-Recherchen übriggeblieben ist.
Neue Zürcher Zeitung (Schweiz) am 10. Januar 2025:
Wie stichhaltig war der «Correctiv»-Beitrag über das «Geheimtreffen» in Potsdam? Ein Jahr später wachsen bei deutschen Medien Zweifel
Dass Rechte am Lehnitzsee die millionenfache «Vertreibung» von Migranten geplant haben sollen, galt vielen deutschen Medien fast als unumstössliche Tatsache. Dieser Konsens existiert nicht mehr.
– Weiterlesen hier