Das Höcke-Urteil zum Zweiten: aus CDU und SPD, sie haben es tatsächlich vor ihm gesagt: „Alles für Deutschland“

Erft-Bote vom 8. Februar 1950, Seite 8, mit Druckfehler (Katholisches Volksblatt des Kreises Bergheim)

Müssen nun auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) oder gar  der parteipolitisch instrumentalisierte Jesus (parteilos) wegen „Alles für Deutschland“ vor den Kadi? Fundstück bei der „Achse des Guten“ vom 20. Mai 2024, Auszug:

[…] In der Ausgabe vom 28. Februar 1950 titelte der Erft-Bote auf Seite 8 (Faksimile oben im Bild): „Alles für Deutschland – Deutschland für Christus. Eindrucksvoller Parteitag der CDU“. Im Bericht vom CDU-Parteitag wird Baron von Loe zitiert: „Unser Arbeiten muß ausgerichtet sein in dem Gedanken: Alles für Deutschland und Deutschland für Christus!“.

[…] Die ganze Absurdität der Diskussion zeigt sich beim früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Er ist quasi der Meister des „Nazi-Sprechs“. Im Bundestagswahlkampf [Anm.: 2002] warb er mit dem Satz: „Immer im Dienst, einer für alle, alles für Deutschland“ […] und verband gleich zwei (angebliche) nationalsozialistische Parolen in einem Satz miteinander. Am Ende die angebliche SA-Parole, davor die Musketierlosung. […]

Zitat aus dem Spiegel vom 09. Aug. 2002:

Fazit: Es kommt also derzeit immer darauf an, wer was sagt, durchsichtig und armselig. Egal welche Partei man wählt: Dieses allein politisch motivierte Urteil gegen Höcke, eigentlich eine Farce, müsste bei jedem politisch Interessierten Empörung auslösen.

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